Rolf Bouman fördert seit fast 30 Jahren die Indianer Kanadas. Dadurch versucht er indianische Stämme und Häuptlinge zu Kulturprojekten in Freundschaft mit anderen Menschen zusammenzubringen. Rolf Bouman hat den Künstler Jay Bell Redbird in Toronto auf einer Kunstmesse kennenglernt und wenig später in seiner Galerie besucht. Er war tief beeindruckt von der Kunst und dem Talent. Dadurch hat sich eine langjährige Freundschaft ergeben. Jay hat (wie einige andere Indianer auch), im Tausch für seine Kunst ein Grundstück bei Rolf Boumans Landerschließungsfirma Canadian Pioneer Estates Ltd., erhalten.

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Dies hat zur Folge, dass Jay nun nach vielen Besuchen primär in Nova Scotia, Cape Breton ansässig ist und andere Indianer (Natives) lehrt. Im Friends United Zentrum kommen nicht nur Natives aus der Gegend zusammen, sondern aus ganz Kanada. Jay ist ein Beispiel dafür, denn er gehört zum Ojibwastamm, welcher allerdings eher in Zentralkanada beheimatet ist.

Bei diesem Gespräch unterhält sich Rolf Bouman mit seinem langjährigen Freund Jay Bell Redbird in englischer Sprache. Unter anderem geht es hierin über das Leben und die Geschichte der Indianer Kanadas, besonders in Nova Scotia.

Jay Bell Redbird ist leider im Jahr 2019 plötzlich und unerwarted verstorben. Er hatte einen sehr interessanten Lebensweg. Im Magazin „Adventure Canada East“ können Sie mehr über sein Leben erfahren. Er hat vielen Menschen mit seiner Kunst eine Freude gemacht. Wir sind froh, dass wir Teil in seinem Leben waren.